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JavaScript-Days in München – spannende Workshops beim 4-in1-Trainingsevent

Am Sonntag, den 19. März, sind unsere Entwickler Thomas und Paul zu den JavaScript-, Angular-, React- und HTML & CSS Days in München gefahren und haben dort diverse Workshops besucht.

Montag

Den Auftakt machte Peter Kröner mit seinem Workshop „JavaScript-Upgrade für 2023 für Frontend-Entwickler“. In diesem Workshop wurden viele Neuerungen präsentiert, die wir aktuell schon nutzen können. Es wurde auf alte Fallstricke hingewiesen, die vermieden werden sollten. Zudem gab es einen Ausblick auf neue Features, die in Zukunft relevant werden. Hierbei wird insbesondere das neue Temporal Object, welches Date ablöst, und Decorators relevant werden. Nennenswerte kleinere Verbesserungen sind structuredClone, welches ein natives Deep-Klonen von Objekten ermöglicht, und die Möglichkeit, dass Klassen von Basisobjekten wie Error und Event erben können.

Dienstag

Am Dienstag haben Thomas und Paul sich in verschiedene Workshops aufgeteilt. Thomas besuchte den Workshop „TypeScript für React-Entwickler:innen“ von Florian Sowade und „React beyond the Basics“ von Sebastian Springer. Paul startete mit dem Workshop „Alles, was Sie über Unittests wissen sollten“ von Sebastian Springer und besuchte danach „Next-Level Web Components mit TypeScript“ von Peter Kröner.

In dem Workshop „TypeScript für React-Entwickler:innen“ wurde gezeigt, wie man generell TypeScript in React richtig verwendet und wie man ein bestehendes JavaScript React-Projekt am besten auf TypeScript upgraded und refactored. Im folgenden Workshop „React beyond the Basics“ gab es einen Deep Dive ins Thema Tooling. Hier gab es Einblicke in Themen wie Next.js, MUI, react-hook-form und TanStack Query. In diesem Workshop hat sich wieder gezeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Trotzdem konnten wir noch ein paar Tricks und Kniffe mitnehmen, die uns in der Zukunft helfen können.

In dem Workshop „Alles, was Sie über Unittests wissen sollten“ drehte sich alles um das automatisierte Testen von Funktionen mit Jest nach dem AAA (Arrange, Act, Assert)-Pattern. Es wurde auf verschiedene Problematiken beim Testen hingewiesen und wie man diese am elegantesten löst. Danach wurde es nochmal richtig „nerdig“ mit dem Workshop „Next-Level Web Components mit TypeScript“. Es wurden mit den neuesten, teils experimentellen Features wie zum Beispiel den Decorators Möglichkeiten erarbeitet, um möglichst generische Webkomponenten zu erstellen, die sich analog zu HTML-Elementen verhalten.

Mittwoch

Am letzten Tag des Workshops, den Thomas und Paul besuchten, beschäftigte sich Paul mit dem Thema „Website Performance im Browser – Warum ist meine Seite langsam und was tue ich dagegen?“ von Thomas Puppe. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Performance und Ladezeit seiner Website optimieren kann und welche Tools dabei hilfreich sind. Am Nachmittag beschäftigte sich Paul mit dem wichtigen Thema Testing, konkret End-to-End Testing mit Playwright, in einem Workshop von Stefan Judis. Nach einer Vorstellung von Playwright ging es hands-on ans Testen und es konnten Fragen gestellt werden.

Für Thomas drehte sich der Tag um das Thema globaler Storage. Katja Potensky eröffnete mit ihrem Workshop „Context Considered Harmful“ und stellte eine Möglichkeit vor, wie man mit Standard-React-Mitteln einen generischen globalen Storage aufbauen kann und wies darauf hin, dass dies möglicherweise nicht die beste Idee ist. Anschließend wurden die Vorteile von Redux aufgezeigt, um dieses Problem zu lösen. Am Nachmittag wurden die gewonnenen Erkenntnisse in einem weiteren Redux-Workshop, dieses Mal von Nicole Rauch, vertieft. Im Fokus standen das Strukturieren des globalen Storages, wann es sinnvoll ist, Redux zu verwenden, und wie man den globalen Storage am besten testet.

Fazit

Insgesamt waren die Workshops ein voller Erfolg. Wir haben viele neue Impulse gewonnen und unser bereits vorhandenes Wissen vertieft. Außerdem konnten wir viele neue Entwickler*innen kennenlernen und uns weiter vernetzen, wodurch wir neue Eindrücke gewonnen haben.

Wir sind gespannt darauf, unser neues Wissen in unsere bestehenden Projekte einzubringen und es im Unternehmen weiterzugeben, damit alle davon profitieren können. Wir möchten uns bei der Entwickler Akademie für die hervorragende Organisation bedanken und hoffen, dass das Event in der Form nach der Corona-Pandemie wieder stattfinden wird.

Fortbildung, Javascript, Workshop